- Vor bzw. bei Schussabgabe den Standort des Tieres genau einprägen.
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Das Zeichnen des beschossenen Tieres genau beobachten.
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Nach dem Schuss sofort nachladen und das Verhalten des beschossenen Tieres verfolgen.
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Sich Fluchtweg und Fluchtverhalten genau merken.
- Ruhig bleiben Fünf bis zehn Minuten warten oder mindestens
so lange, bis alles Wild das Schussfeld verlassen hat.
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Den eigenen Standort (Schussplatz) markieren.
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Den Anschuss (Standort des Wildes) mit dem Anschussbruch
und die Fluchtrichtung mit dem Fährtenbruch markieren.
- Jedes Pirschzeichen am Anschuss (Schnitthaare, Schweiss, Knochensplitter usw.) auffällig markieren und abdecken.
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Nie selber um den Anschuss suchen, Pirschzeichen zertreten
und mit den Schuhen verschleppen. Dadurch werden Verleitfährten für den Schweisshund gelegt.
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Auch ohne sichtbare Pirsch- und Schusszeichen unbedingt
einen Schweisshund anfordern und dem Schweisshundeführer gewissenhaft Auskunft erteilen.
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Die Schweisshundeführer sind auf das richtige Verhalten und eine zuverlässige Auskunft des Jägers angewiesen.
Eine angemessene Belohnung des Nachsucheführers ist nach einer getätigten Nachsuche gerne gesehen.
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Nachsuche um jeden Preis,
das ist die Pflicht eines jeden Jägers! |
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Organisation über die Wildnachsuche |
Die Interessengemeinschaft für das Nachsuchewesen im Kanton Uri hat die Wildnachsuche geregelt. |
Beachten Sie bitte Folgendes: |
- Für die Nachsuche während der Hochwildjagd und der Rehjagd wird
ein Pikettdienst eingerichtet.
- Während der übrigen Jagd wird kein Pikettdienst aufgezogen. Die
Schweisshundeführer/innen stehen aber ebenfalls für Nachsuchen zur
Verfügung.
- Eine Meldezentrale koordiniert die Nachsucheeinsätze während der
Hochwildjagd und der Rehjagd. Sämtliche Einsatzbedürfnisse sind der
Meldezentrale zu melden. Sie bietet die Schweisshundeführer/innen
für diese Nachsuchen auf und orientiert die Jägerinnen und Jäger über
das weitere Vorgehen.
- Während der übrigen Jagd müssen sich Jägerinnen/Jäger wie bisher
bei der Schweisshundeführerin/beim Schweisshundeführer melden.
- Während der übrigen Jagd wird kein Pikettdienst aufgezogen. Die
Schweisshundeführer/innen stehen aber ebenfalls für Nachsuchen zur
Verfügung.
- Die Meldezentrale ist während der Hochwildjagd und der Rehjagd täglich
von 08.00 bis 21.00 Uhr besetzt.
- Während der Hochwildjagd und der Rehjagd stehen täglich 2 Nachsuche-gespanne zur Verfügung.
- Die Schweisshunde sind bei der Meldezentrale unter folgender Telefon-
Nr. anzufordern: 079 304 48 01
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Das Konzept über die Nachsucheorganisation kann beim Amt für Forst und Jagd bezogen werden. |
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Wildkontrollstellen Hochwildjagd |
Breiti, Erstfeld |
11.00h bis 13.00h
18.00h bis 21.00h |
Reussen, Andermatt |
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Wildhüter und Jagdaufseher |
Urseren:
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Müller Reto, Silenen |
079 644 42 40 |
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Göschenen, Göscheneralp: |
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Mattli Christof, Göscheneralp |
041 885 18 53 |
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079 390 44 39 |
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Silenen, Erstfeld Ost: |
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Herger Urs, Silenen, Attinghausen, Seedorf |
079 691 52 01 |
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Erstfeld West, Gurtnellen, Wassen |
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Fellital (eidg. Jagdbanngebiet): |
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Indergand Peter, Wildhüter, Erstfeld |
041 880 02 77 |
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079 667 97 90 |
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Seelisberg, Bauen: |
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Aschwanden Markus, Seelisberg |
041 820 03 41 |
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079 226 05 71 |
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Sisikon, Flüelen, Altdorf, Bürglen, Schattdorf,
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Spiringen, Unterschächen, Urnerboden: |
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Arnold Matthias, Jagdaufseher, Bürglen |
077 417 96 83 |
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Isenthal, Bauen, Urirotstock (eidg. Banngebiet): |
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Bissig Oskar, Isenthal |
041 878 14 74 |
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079 340 50 37 |
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Jubiläumsfilm der Interessengemeinschaft Nachsuchewesen Uri |